designfragen.de: Neffendesign :)

Dies ist doch mal ein schönes Zitat zu dem Thema der Billigwebsites:

Frage: Aber der Neffe meiner Nachbarin macht eine Webseite für 200 Euro?

Antwort:

Viel Spaß damit.
[…]
Aber überlassen Sie Ihre Steuererklärung auch einem Neffen? Oder Ihre Vertragsgestaltung? Nicht? Ach.

Quelle: Nicolai Schwarz für designfragen.de

2 Kommentare zu “designfragen.de: Neffendesign :)

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  1. Ich bin jetzt mal bewusst böse. Hätte er für seine Website doch den Nachbarsjungen genommen.

    Sein Internetauftritt erinnert mich irgendwie an Mecklenburg. Da wo man schon Dienstags sieht, wer am Sonntag zum Kaffee kommt.

    Design ist Geschmacksache. Ich habe keinen Geschmack. Zumindesten keinen guten. Aber ich sah von Kids schon Websites die des Nicolai Schwarz um ein vielfaches übertrafen.

  2. Ob der Autor Neffe ist oder Nachbar ist doch egal. Hauptsache, er liefert eine Website ab und wird dafür anständig bezahlt. Und es wird ihm gedankt.

    Die Sprache HTML ist von Jedem erlernbar. Auch Perl, und CGI. Letzteres dank Dir, Wolle.

    Kurzum, seit 1998 entstand so manche HTML-Datei von mir. Zunächst im Intranet, später im Internet.

    Im Intranet haben sie mich damals in den Arsch getreten, nachdem ich eine Know-Ledge-Base mit allen Pi-Pa-Po aufgebaut hatte. Mit Volltextsuche und dynamischen Inhalten. Ein richtiges Content-Management-System. Scheiß Kollegen damals. Die haben das gar nicht zu schätzen gewusst, was ich da schuf und genau das dann später für teures Geld bei Dritten eingekauft.

    Ich für meinen Teil habe mich nicht entmutigen lassen. Ich schreibe heute meine Seiten im besten HTML und auch weiterhin CGI’s.

    Für Umme.

    Nicht ein Feedback kriege ich auf meine Web-Site, es sei denn, ein Kollege kommt da einmal zufällig drauf.

    Das Alles ist mir wurscht, denn eines weiß ich: Meine WebSite wird gelesen. Vor allem mein Blog, in dem ich die Meldungen und Äußerungen von Politikern sehr kritisch auseinandernehme.

    Publisher wie Dich, lieber Wolli, nehme ich nicht aufs Korn. wenn mir an Dir was nicht passt, ich würde Dir schreiben und weiß, dass ich eine Antwort bekomme.

    Meine ‚Opfer‘ vielmehr sind Personen im öffentlich Rechtlichem, z.B. Politiker. Ein Chef des Bundes-Kriminal-Amtes, beispielsweise, der den Tatbestand eines Betrugsversuches nicht von einem Einbruch unterscheiden kann.

    Oder über eine Justizministerin, die Gesetze bezüglich INTERNET verabschiedet, jedoch selbst nicht ein mal weiß, was ein Browser ist.

    Über so etwas zu schreiben, das ist heute wichtig.